In diesem besonderen Jahr 2020 ist für Viele der Wert der eigenen Gesundheit und des Wohlbefindens wieder vermehrt in den Fokus gerückt. Dazu kommt, dass die Menschen heute immer älter werden, was zusätzlich die Frage aufwirft, wie ein Leben mit Wohlgefühl gelingen kann. Denn wer möchte sich in seinem Leben schon so „la la“ fühlen, wenn auch ein Leben mit so viel mehr Lebensqualität möglich ist? Der Weg dahin kann durch ganzheitliches Wohlbefinden gelingen.
Was ist ganzheitliches Wohlbefinden und wie gelingt es, sich in sich und im eigenen Leben dauerhaft wohlzufühlen? Diesen spannenden Fragen gehe ich in meinem heutigen Artikel für dich nach. Ich wünsche dir viel Freude beim Lesen!
Körper, Geist und Seele im Einklang
Um sich ganzheitlich wohlzufühlen, in dir und in deinem eigenen Leben, ist die Einheit von Körper, Geist und Seele zentral. Alle drei bilden eine Einheit und können nicht getrennt voneinander betrachtet werden. In der westlichen Welt geschieht dies meist noch. Häufig betrachten Ärzte Krankheiten rein körperlich. Dabei könnte eine ganzheitliche Betrachtung zielführend und aufschlussreich sein, da viele Krankheiten eine seelische Komponente haben. Geht es der Seele gut, geht es auch dem Menschen gut.
Ganzheitliches Wohlbefinden in allen Bereichen
Der Begriff des ganzheitlichen Wohlbefindens umfasst neben den drei Ebenen Körper, Geist und Seele, nach meinem Verständnis immer auch die einzelnen Lebensbereiche. Das eigenen Leben ist dann in Balance und fühlt sich und harmonisch an, wenn die einzelnen Lebensbereiche entsprechend der eigenen Bedürfnisse genährt sind.
Ganzheitliches Wohlbefinden ist zudem nachhaltig. Es geht hier darum, eigene Strategien und Routinen zu entwickeln, die dich in deinem Leben begleiten und Teil deines Lebens werden. Sie können dich dabei unterstützen, dauerhaft ein zufriedenes und erfülltes Leben zu leben.
Der Unterschied zu Wellness
Genau darin liegt der Unterschied zu Wellness. Wellness ist etwas, das du dir meist spontan, einmalig und in unregelmässigen Abständen gönnst, um rasch deine Batterien aufzuladen. Das kann zum Beispiel eine Massage, ein Sauna Besuch oder ein Aufenthalt in einem Wellnesshotel sein. Wellness kann Teil deiner Routinen zu einem ganzheitlichen Wohlbefinden sein, ist aber nicht geeignet, wenn du nach etwas suchst, um dich wirklich auf Dauer ganzheitlich wohlzufühlen. Während ganzheitliches Wohlbefinden wie ich es verstehe, in der Tiefe wirkt, bleibt Wellness oft an der Oberfläche. Das kann das Gefühl mit sich bringen, zwar erholt, aber nicht wirklich erfüllt zu sein.
Wege zu ganzheitlichem Wohlbefinden
Welche Wege gibt es, damit du dich in dir und in deinem Leben ganzheitlich wohlfühlst?
Eine fruchtbares Fundament ist ein gutes Körpergefühl, eine gesunde Beziehung zu dir selbst, zu deiner eigenen Intuition. Denn durch eine gute Verbindung zu dir selbst hast du jederzeit einen zuverlässigen Partner, der dir anzeigt, wie es um deine Gesundheit und dein Wohlbefinden gerade bestellt ist. So kannst du frühzeitig reagieren ähnlich einem Frühwarnsystem und gibst deinem System das, was es gerade braucht. Im Idealfall bist du dir selbst so deine beste Freundin bzw. dein bester Freund. Ein gutes Körpergefühl lässt sich jederzeit im Laufe des Lebens entwickeln. Yoga, Meditation oder andere Achtsamkeitstechniken sind hier nach meiner eigenen Erfahrung hervorragend geeignet.
Das tun, was gut tut
Wenn du eine gute Verbindung zu dir selber hast, kennst du deine eigenen Bedürfnisse. Du weisst, was du brauchst, was dir wichtig ist, was dir gut tut. Du spürst, wann du eine Pause brauchst und wie und wo du am besten auftankst.
Dann geht es natürlich darum, auf die eigenen Bedürfnisse einzugehen und dir mit einem guten Gewissen diese Zeiten für dich zu gönnen und zwar regelmässig. Dich zu bewegen, wenn dein Körper sich bewegen möchte, dir Ruhe zu gönnen, wenn dir nach Erholung ist. In Fachkreisen wird hier auch oft von “Körperintelligenz” gesprochen, was so viel heisst, wie, dass der Körper schon das für sich Richtige wählt. Wir dürfen wieder lernen, auf diese Körperintelligenz zu hören und ihr zu vertrauen.
Mach` dir bewusst, dass Bedürfnisse individuell verschieden sind und sich auch im Laufe des Lebens verändern können, je nach Lebenssituation.
Wohlfühlroutinen als integrierter Teil des Alltags
Wenn du dich im Alltag immer wieder bewusst mit dir selbst verbindest und dich fragst „Was brauche ich gerade?“ „Was tut mir gut?“ stärkst du dein Körpergefühl. Je öfter du diese Verbindung zu dir selber herstellst, desto normaler wird sie für dich. Das Schöne an einer guten Verbindung zu dir selbst ist, dass du keinen Plan brauchst. Pläne können natürlich hilfreich sein und dich gerade am Anfang unterstützen, in deine Routinen zu finden. Jedoch hat ein Plan auch immer etwas von einer “To-Do-Liste”, die gerade wenn du im Alltag bereits recht gut eingebunden bist, womöglich weiteren Stress ausüben kann und genau das soll natürlich nicht der Fall sein.
Deine Routinen und Strategien, die dir helfen, dich ganzheitlich und nachhaltig wohlzufühlen, entspringen dir selbst auf ganz natürliche Weise. Je länger du für dich wohltuende Routinen praktizierst, desto mehr werden diese zu einem natürlichen Bestandteil von dir als Mensch und somit auch zu einem natürlichen Teil deines Alltags werden. Wenn du deine Routinen erst einmal gefunden hast, wirst du nicht mehr ohne sie leben wollen, weil du weisst, wie wohl du dich mit ihnen fühlst.
Wenn du tiefer in das Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele eintauchen möchtest, kann ich dir diesen Artikel des integralen Online-Magazins Compassioner empfehlen.
Wenn du dir persönliche Unterstützung auf dem Weg zu mehr Lebensqualität durch ganzheitliches Wohlbefinden wünschst, dann nimm gerne Kontakt mit mir auf. Ich begleite in meinen Premium Angeboten Menschen persönlich und individuell auf ihrem Weg zu ganzheitlichem Wohlbefinden.
Alles Liebe
Isabelle
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